24. Dezember 24 – Frohe Weihnachten

15:30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel, Kirche
16:00 Uhr Christvesper, FeG Steinbach

Nach diesem Gespräch gingen die Sterndeuter nach Bethlehem. Derselbe Stern, den sie schon beobachtet hatten, als er am Himmel aufging, führte sie auch jetzt. Er blieb über dem Haus stehen, in dem das Kind war. Als sie das sahen, kannte ihre Freude keine Grenzen. Sie betraten das Haus, wo sie das Kind mit seiner Mutter Maria fanden, fielen vor ihm nieder und ehrten es wie einen König. Dann packten sie ihre Schätze aus und beschenkten das Kind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe. 

Matthäus 2,10-11

Herodes, ein grausamer König, lebte in der Zeit, als sich die Voraussage von Micha, dem Propheten, erfüllte. Gott ließ seinen Sohn als Baby in diese sündige Welt kommen. In Babylonien lebten Männer, Sterndeuter, die an das Prophetenwort glaubten und anhand eines Sterns am Himmel wussten sie, dass dieser Tag gekommen war. Sie machen sich auf den Weg nach Judäa, denn dort sollte er geboren werden, der neue König der Juden. Die Reise dauerte lange und mittlerweile war dieses Baby schon geboren und sie fragten, wo es zu finden sei. König Herodes hatte es mit Schrecken gehört, ein Kind sollte geboren werden, ein Kind, das ihm die Königsherrschaft streitig machte. Das konnte und wollte er nicht zulassen und durch die Fremden würde er schon erfahren, wo es zu finden ist, und dann töten lassen. Mit einer Lüge schickte er sie weg und hoffte, mit Hilfe dieser Männer an sein Ziel zu kommen.

Nachdem sie nun weiterreisen und sich nicht an das halten, was der König ihnen befohlen hatte, sehen sie den Stern wieder, der sie die ganze Zeit geleitet und begleitet hatte. Sie erkennen mit Freuden, dass er sie genau dorthin führt, wo sie das Kind mit Maria und Josef finden. Sie knien vor ihm nieder, beten es an und bringen ihm Geschenke, Gold, Weihrauch und Myrrhe, denn dieses Baby ist der Sohn Gottes, der Heiland der Welt. Weil Gott seinen Sohn in diese Welt sandte, können wir heute Weihnachten feiern.

Monika Rosowski