Schöne Zeit

Rückblick Seniorennachmittag

Rund 40 Gäste kamen am 27.09.2016

Es ist immer wieder schön, wenn Senioren und Seniorinnen in Steinbach miteinander Zeit verbringen können. Dieses Jahr fand bereits zum 3. Mal ein Seniorennachmittag in der FeG Steinbach statt. Im Vorfeld machen wir uns vom missionarischen Arbeitskreis jede Menge Gedanken. Welches Thema könnte die Senioren interessieren? Wen gewinnen wir als Referenten? Wie wird der Text für die Einladung sein und wie die Deko? Unsere Planung fängt bereits Wochen vorher an. Wer wird sich wieder bereit erklären einen Kuchen zu backen, in der Küche zu helfen und die Einladungen zu verteilen? Wie ist das mit Technik, Musik und Andacht? Klappt alles, wie wir es uns vorgestellt haben?  Für wie viel Personen sollen wir decken? Wer kümmert sich anschließend darum, dass die Gemeinde wieder sauber ist und die Stühle und Tische umgebaut werden, damit wir am Sonntag wieder einen schönen Gottesdienst genießen können? An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle Helfer und Helferinnen. Ohne euch würden wir das vom missionarischen Arbeitskreis überhaupt nicht schaffen.

Und dann ist es endlich soweit. Die Türen öffnen sich und wir sind jedes Mal gespannt. Wer wird kommen? Knapp 40 Senioren und Seniorinnen kamen und wurden herzlich bei uns begrüßt. In der Küche wurde schon schwer gewirbelt, während Friedhelm Krenz unsere Gäste begrüßte. Mit kurzen einleitenden Worten gab er eine Perspektive auf das Leben von Georg Müller – dem Waisenvater von Bristol. Gemeinsam sangen wir noch ein Lied und Friedhelm begleitete uns an der Gitarre. Nach einem Gebet startete das Kaffeetrinken. Somit hatten alle Zeit sich miteinander auszutauschen und die Gemeinschaft zu genießen. Es war eine schöne Zeit.

Dann startete der Film über Georg Müller und der war wirklich atemberaubend. Unfassbar was für einen starken Glauben dieser Mann hatte und wie er im Gebet alles in Gottes Hände legte. Dazu gehörte nicht nur jede Menge Mut, sondern ein grenzenloses Gottvertrauen. Und Gott gebrauchte Georg Müller, um sich um verwaiste und verwahrloste Kinder zu kümmern. Über Tausend Kinder verdankten ihm ein Leben in Würde und mit Perspektive. Dabei ging es in erster Linie um Essen, Kleidung, ein Dach über dem Kopf, eine berufliche Perspektive und ein liebevolles Zuhause. Später begab sich Müller dann mit über 70 Jahren auf Missionsreise und reiste bis zu seinem 87 Lebensjahr. Viele der Zuhörer und Zuschauer machte dieser glaubensstärkende Film nachdenklich. Fröhlich und erfüllt ging dann auch dieser schöne Nachmittag zu Ende.