Wie ich zum Glauben an Jesus fand

Ich möchte erzählen, zum einen, wie ich zum Glauben an Jesus Christus fand, aber auch wie Gott mich verändert hat. Damit möchte ich Mut machen, dass wir offen werden für das Reden unseres Gottes und auch erfahren, wie wunderbar es ist, ein Leben zu Gottes Ehre führen zu dürfen.

Als ich 19 Jahre alt war, besuchte ich das erste Mal eine Evangelisation und hörte dort wie sehr Gott die Menschen liebt und dass er deshalb seinen Sohn Jesus Christus in unsere Welt sandte um für unsere Schuld und Sünde am Kreuz von Golgatha zu sterben. Ich wollte nur an einem Abend hingehen, weil man das eben so macht, wenn man in einem kleinen Dorf lebt und wenn man eine gehorsame Tochter sein möchte, aber daraus wurde nichts, denn ich ging jeden Abend hin und das waren 7 Tage. Warum? Weil es mich packte. Alles, die Liebe des Evangelisten die er ausstrahlte, dass was er über Jesus erzählte, einfach alles. Es führte dazu, dass ich eine Nachfolgerin Jesu werden wollte. Allerdings dauerte es noch einige Zeit, bis ich wirklich bereit dazu war, ein Kind Gottes zu werden. Aber als ich dann bereit war, mein Leben in Jesu Hände zu legen, erlebte ich eine Freude, die ich nicht erklären kann. So lebte ich viele Jahre als “guter Christ”, so dachte ich jedenfalls. Allerdings machte Gott mir vor einigen Jahren klar, dass er noch einiges mit mir vorhat und er mich verändern wollte. Durch intensives Bibellesen zeigte Gott mir, was er in meinem Leben anders haben wollte, dass einzige was ich dazu beitragen sollte, war, dass ich es zulassen sollte, wenn er an mir arbeitet. Dieses neue Leben in Jesus und mit Jesus, ist ein Leben, was mich erfüllt und ich mir kein anderes Leben mehr vorstellen kann.

Monika Rosowski